Im Februar 1951 standen die Feierlichkeiten zu Knabs 70. Geburtstag an. Knab war sowohl bei der Feierstunde in Würzburg als auch in Kitzingen anwesend. Knabs Frau Yvonne erinnerte sich später an die Kitzinger Feier:
„Als letzte Knab-Feier kam die Vaterstadt Kitzingen dran ... aber nicht das Offizielle und dass Kitzingen bemüht war, gut zu machen, was es versäumt hatte, - Armin hat das auch durchaus anerkannt und sagte danach: „Es soll jetzt gut sein, ich trage ihnen nichts mehr nach“- nicht dass war die Hauptsache, sondern die überaus herzliche, fühlbar herzliche Mitfreude der Kitzinger selbst. Es war ein Augenblick, der mir jäh die Tränen in die Augen trieb, als der ganze überfüllte Saal bei Armins, unserem Eintritt, beim Vorgehen zu unseren Plätzen, in ungestümen Beifall ausbrach. Die ihn kannten, liebten ihn ja, das hatten wir in den Kitzinger Jahren oft genug zu spüren bekommen.“
Diese Zeilen zeigen das zeitweise angespannte Verhältnis Knabs zu seiner Heimatsstadt: Knab warf Kitzingen vor, ihn mit der fehlenden Zuweisung einer angemessen großen Wohnung mit eigenem Arbeitszimmer in seiner Kreativität als Komponist eingeschränkt zu haben.