Kindheit und Jugend
 
 

Armin Knab mit etwa 5 Jahren

Nach der Grundschulzeit besuchte er die Lateinschule in Kitzingen. Hier erwies er sich als intelligenter und aufmerksamer Schüler, sein Zeugnis der ersten Klasse (1891-1892) zeigt ausschließlich sehr gute Leistungen:

 

Weihnachtswunschzettel im Advent 1884.

Der fünfjährige Bub wünscht sich ein Dutzend Griffel, ein Messer, ein Briefmarkenalbum, ein schönes Märchenbuch und einen schönen Christbaum.

 

Sein Abgangszeugnis nach der sechsten Klasse (1896/97) weist neben sehr guten Leistungen in Religion, Griechisch, Französisch, Geschichte und Turnen gute Leistungen in Deutsch, Latein und Mathematik auf.

Mit diesen Ergebnissen konnte er in den folgenden drei Jahren das Königlich Neue Gymnasium in Würzburg besuchen.

Knabs erstes Jahreszeugnis in der Kitzinger Lateinschule 1891/92

Knabs Abiturzeugnis 1900, damals noch Gymnasial-Absolutorium genannt

Bei der Abiturfeier am 14. Juli 1900 war Knab nicht nur maßgeblich an der musikalischen Ausgestaltung des Abends beteiligt, er hielt auch die Abiturientenrede seines Jahrgangs.

 
 
 

Programm der Abschlussfeier des Königlichen Neuen Gymnasiums Würzburg 1900. Knab war an den Programmpunkten 2 bis 5 beteiligt.

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Knab als etwa 16- bis 18-jähriger Gymnasiast

Armin Knab wurde am 19. Februar 1881 in Neuschleichach (Unterfranken) geboren. Sein Vater Georg Franz (1852-1926) und seine Mutter Barbara Carolina (1854-1927) hatten im Jahre 1877 in Arnstein geheiratet, der ältere Bruder Karl August war 1887 ebenfalls in Neuschleichach (Unterfranken) geboren worden. Die Familie zog schon bald nach Armin Knabs Geburt nach Kitzingen um, da der Vater hier eine Anstellung als Lehrer und Leiter des katholischen Singknaben-Alumnats gefunden hatte.

Knab verlebte in der Wohnung im Schulhaus eine relativ glückliche Kindheit, sein Vater brachte ihm schon in frühen Jahren das Klavierspielen bei.

Das Schulhaus in der Kitzinger Schrannenstraße, in dem Knab aufwuchs

In seinem Abiturzeugnis (damals noch Gymnasial-Absolutorium genannt) werden ihm außer im Fach Griechisch ausschließlich sehr gute Leistungen attestiert :